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Vorhersagemärkte signalisieren eine 60‑prozentige Wahrscheinlichkeit für Bitcoin unter 100.000 Dollar, während Ether‑ETFs in fünf Handelstagen rund 796 Millionen Dollar an Nettoabflüssen verzeichnen. Makrorisiken wie ein möglicher US‑Shutdown erhöhen die Sensitivität gegenüber Liquiditätsentzug. Parallel warnt die Debatte um EU‑Überwachung vor strukturellen Vertrauensrisiken für digitale Märkte und Infrastruktur.

Zyklenoptimismus trifft auf ein Umfeld hoher Zinsen, harter Aufsicht und wachsender Angriffsflächen. Von Kanadas größter Krypto-Beschlagnahme bis zu Warnungen vor Quantenbrüchen und einem verdeckten Datenvorfall zeigen die Signale: Sicherheit, Transparenz und Compliance sind zentrale Treiber der nächsten Marktphase.

Die erwartete Zinssenkung der US-Notenbank löste keinen Kursschub aus; stattdessen führten selektive Kapitalflüsse zu zweistelligen Millionen-Zuflüssen in börsengehandelten Bitcoin-Fonds bei gleichzeitigen Abflüssen aus Ether-Produkten. Institutionelle Anleger bleiben untergewichtet, während einzelne Unternehmen Krypto-Assets in die Finanzreserve aufnehmen und die Datenlage eine überwiegend negative Stimmung zeigt.

Die erste Zinssenkung seit Dezember blieb für Bitcoin weitgehend ohne Kursimpuls, während steigendes Derivate-Interesse Ether in Richtung historischer Hochs schiebt. Parallel verschärfen milliardenschwere Kapitalmaßnahmen asiatischer Unternehmen die Angebotsknappheit bei BTC, während Vorfälle bei zentralisierten Onramps das Verwahrungs- und Offramp-Risiko betonen.