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Ein breiter Rücksetzer spült Hebelpositionen aus dem Markt und löst knapp eine Milliarde US-Dollar an Liquidationen innerhalb von 24 Stunden aus. Das Sentiment kippt mit einem Angstindex auf April-Niveau, während Anleger von Hype zu langfristiger Disziplin und selektiver Neuallokation übergehen. Der mögliche erste negative Oktober seit Jahren rückt die Zykluslogik und das Risikomanagement in den Vordergrund.

Die jüngste Bitcoin-Rally sorgt für Euphorie, aber auch für kritische Stimmen bezüglich der Risiken und Liquidationswellen. Die Debatte um Marktmanipulation und prominente Akteure zeigt, wie stark psychologische Faktoren die Kursentwicklung beeinflussen. Anleger stehen vor der Herausforderung, zwischen Optimismus und Vorsicht zu balancieren.

Die erwartete Zinssenkung der US-Notenbank löste keinen Kursschub aus; stattdessen führten selektive Kapitalflüsse zu zweistelligen Millionen-Zuflüssen in börsengehandelten Bitcoin-Fonds bei gleichzeitigen Abflüssen aus Ether-Produkten. Institutionelle Anleger bleiben untergewichtet, während einzelne Unternehmen Krypto-Assets in die Finanzreserve aufnehmen und die Datenlage eine überwiegend negative Stimmung zeigt.